Weihnachten 2024 und Wünsche für das neue Jahr ...

Weihnachts- und Neujahrswünsche …

Vorweg: ich gendere nicht.

 

 

Liebe Patienten und liebe Leser,

 

Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches, entspanntes, aber auch frohes Weihnachtsfest.

Verbringen Sie viele schöne Stunden mit Menschen, die Ihnen wichtig sind. Erfreuen Sie sich an erwartungsvollen und strahlenden Kinder-  oder Enkelkinderaugen.

Nutzen Sie die Zeit vielleicht auch für tolle Gespräche in Ruhe und mit der inneren Gelassenheit, die uns im Alltag so oft fehlt. 

 

Für 2025 – und ganz generell für die Zukunft - wünsche ich uns allen weniger von diesem durch selbsternannte "Eliten" oder durch Regierungen hervorgerufenen Irrsinn auf dieser eigentlich so schönen Welt.

Sowohl die Minister als auch die Parlamentarier haben die eigentliche Bedeutung ihrer Posten anscheinend nicht verstanden: der Minister ist ein Diener und der Parlamentarier ein Volksvertreter. Beide dienen dem Volk, den Bürgern - sie sind nicht dazu da, die Bürger zu beherrschen und nach ihrem Gutdünken herumzuschubsen, sie sollten den Volkswillen repräsentieren.

Davon spürt man leider immer weniger.

 

Ich hoffe, dass die Menschen in diesem Land irgendwann erkennen, dass sie nur beherrscht werden können von den selbsternannten „Eliten“, wenn sie sich beherrschen lassen.

 

Aber jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass sich das ändert. Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und seiner eigenen Ressourcen.

Selbstverantwortung, weniger „betreutes“ Denken, den Mut zu haben auch mal Nein zu sagen - alles das kann dazu führen, dass wahre Freiheit entsteht. Denn diese beginnt nirgendwo anders als bei jedem Einzelnen im Kopf.

 

Darauf zu warten, dass andere uns unsere Freiheit bringen, führt dazu, dass diese nie eintreten wird. Jeder muss selbst dafür kämpfen, muss sie leben.

Im Hinterfragen von angeblichen "Fakten" kann das anfangen. Im Hinterfragen des eigenen Verhaltens, der eigenen Werte.

 

Nur aus der Freiheit des Einzelnen kann irgendwann Frieden entstehen. Dann, wenn Menschen sich für Ideologien nicht mehr aufhetzen, sich in Kriege der wenigen "Obrigen" schicken lassen. Dann, wenn Soldaten nicht mehr töten oder getötet werden - wenn sie nicht mehr Täter und Opfer oder beides sind. Dann, wenn durch direkte oder indirekte Kriegsführung nicht Millionen von Menschen sterben, jedes Jahr - durch Hunger und Durst und deren Folgen.

Menschen, die nichts - aber auch gar nichts - mit dem geopolitischen Gerangel von Regierungen, die ihren Hals nicht voll kriegen und in ihrer Gier nach immer mehr Macht streben, zu tun haben. Menschen, die einfach nur leben wollen, weltweit. 

 

Leider sind wir zurzeit so dermaßen weit von einem Frieden entfernt, wie noch nie.

Aber – ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Und Weihnachten ist ein Grund mehr, diese Hoffnung hoch zu halten smiley.

 

So bleibt auch mein Wunsch für das kommende Jahr bzw. die kommenden Jahre unverändert. Ich wünsche mir, dass Menschen erkennen, dass langfristig ein Zusammenleben in Frieden nur mit

  • Respekt dem anderen gegenüber,
  • Verlässlichkeit,
  • Ehrlichkeit und Transparenz,
  • der Abkehr von der Gier nach Macht,
  • dem Zulassen von Selbstreflektion - was bei vielen Menschen nach den letzten Jahren verbunden sein wird mit dem Überwinden von Scham,
  • der Fähigkeit sich entschuldigen zu können - und zwar aus Einsicht -

gelingen kann. 

 

Herzlichst - Ihre Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn mit dem vierbeinigen Praxisassistenten Alex